Freizeitparks

Dreamworld – Shrek und seine Freunde erobern Australien

verfasst von Duffy

Der australische Freizeitpark Dreamworld scheint zu wissen, wie man ein dreißigjähriges Jubiläum gebührend feiert. In einer Pressemitteilung hat der nahe Brisbane gelegene Park heute eine langfristige Kooperation mit dem amerikanischen Animations-Studio DreamWorks bekannt gegeben. Das 7,5 Millionen Euro teure Projekt umfasst mehrere neue Mini-Themenbereiche die in drei Phasen realisiert werden sollen. Den Anfang macht dabei die neue Holiday Shrektacular Bühnenshow, die bereits am 19. Dezember Prämiere feiert und die Besucher auf die kommenden Veränderungen einstimmen soll. Und wenn Shrek gemeinsam mit dem gestiefelten Kater, Po aus Kung Fu Panda und King Julien aus Madagascar, Weihnachtslieder zum besten gibt, kann dabei ja eigentlich auch fast nichts mehr schief gehen.

Am 15. Dezember feiert der Freizeitpark sein dreißigjähriges Bestehen

Phase zwei folgt pünktlich zu den kommenden Osterferien und beinhaltet die beiden neuen und insgesamt 8.400 Quadratmeter großen Shrek und Madagascar Themenbereiche. In diesen können die Besucher tief in die Welt der DreamWorks Blockbuster eintauchen, ihre animierten Lieblingshelden treffen und mitreissende Musicalshows genießen. Neue Attraktionen soll es natürlich auch geben. Diese werden von den Betreibern allerdings noch unter Verschluss gehalten und es ist auch nicht klar, bei wie vielen es sich letzten Endes nur um umgestaltete Rides der ehemaligen Kid’s World handeln wird. Zu einem noch unbekannten Zeitpunkt folgt dann mit dem Kung Fu Garden der letzte Teil der umfassenden Neugestaltung des Freizeitparks. In dem asiatischen Ambiente des Themenbereichs können Familien Po den Pandabären treffen und bei kalten Getränken und Snacks die Seele baumeln lassen.

Die Helden aus Shrek, Madagascar und Kung Fu Panda erobern Australien

„Wir glauben das unser Dreamworld der vollständigste Themenpark in Australien ist und freuen uns über die zukünftige Zusammenarbeit mit DreamWorks“, kommentiert CEO Todd Coates die Ankündigung. Der Hintergedanke des Deals dürfte allerdings auf der Hand liegen: Mit Shrek und Co kann der Freizeitpark nun endlich den beliebten Charakteren der benachbarten Warner Brothers Movie World die Stirn bieten und auch ein jüngeres Publikum durchs eigene Tor locken.

Pictures: Copyright Dreamworld & DreamWorks Animation

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