Das Orlando Eye (vorher unter I-Drive Live bekannt) beginnt zu wachsen. Die ersten Stützen wurden bereits errichtet und es wird nicht mehr lange dauern, bis das bekannte Riesenrad, das schon aus Städten wie London bekannt ist, einen weiten Ausblick über die Region bieten wird.
Die Merlin Gruppe hat Madame Tussauds und Sea Life im Gepäck
Wie wir bereits berichteten, plant die Merlin Gruppe neben dem Riesenrad, auch ein Madame Tussauds und ein Sea Life Centre. Vor allem Letzteres irritierte dann doch ein wenig, da die Konkurrenz durch SeaWorld etwas zu groß erscheint, damit ein Aquarium Erfolg haben kann. Wenn aber irgendwo zwei konkurrierende Modelle koexistieren können, dann ist es wohl in Orlando. Immerhin gaben Touristen 2012 bis zu 31,7 Milliarden Dollar in der Region aus.
Das Orlando-Eye wird etwa 129 Meter (425 Fuß) in die Höhe ragen und wird am I-Drive zu finden sein. Der Ausblick soll bis zur Space-Coast, Disney World und Downtown Orlando reichen. Nachts wird das Riesenrad vor allem durch eine auffällige LED-Beleuchtung hervorstechen. Die Investitionen rund um das Orlando Eye sollen sich auf 200 Millionen Dollar belaufen.
Mit Madame Tussauds errichtet Merlin nicht einfach nur ein Wachs-Museum, sondern auch ein erfolgsversprechendes. Wer also ein Foto mit dem perfekten Ebenbild seines Lieblingsstars machen möchte, kann das demnächst auch in Orlando tun. Es handelt sich hierbei schon um das fünfte Madame Tussauds in den USA (New York, Las Vegas, Washington D.C. und Hollywood).
Mit SeaLife wird eines der erfolgreichsten Aquarien der Welt auch in Orlando einen Platz finden. Dabei könnte das Aquarium vor allem dann punkten, wenn schlechtes Wetter einen Besuch in SeaWorld weniger attraktiv macht. Aber auch das Gesamtangebot könnte den Profit ankurbeln.
Was in der Umgebung natürlich nicht fehlen darf, sind ausreichend Möglichkeiten zum Shoppen und Essen gehen. Eine berühmte Steak-House-Kette hat bereits eröffnet. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Attraktionen Ende 2014 eröffnen werden. Sie sollen dann jährlich rund drei Millionen Besucher anziehen.