Wie letzten Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Nashville, Tennessee, von Dolly Parton, Countrysängerin und Gründerin des Freizeitparks Dollywood, bekannt gegeben wurde, plant sie in Kooperation mit der Hotel- und Freizeitbetriebkette „Gaylord Entertainment Company“ einen neuen Freizeitpark. Dieser soll auf dem Gelände des ehemaligen Oprylands errichtet werden und voraussichtlich im Sommer 2014 eröffnen. Wer jetzt allerdings an einen klassischen Themen- oder Freizeitpark mit Achterbahnen und Co denkt, wird nun leider enttäuscht. Das rund 50 Millionen Dollar teure Projekt soll schließlich ein Wasser- und Schneepark werden, welcher in dieser Form einmalig in den Vereinigten Staaten ist.
Im ersten Jahr rechnet man großzügig mit 500.000 Besuchern, was allerdings auch durch die direkte Nachbarschaft zu einigen Hotels, darunter auch das Opryland Hotel des Miteigentümers, zu erklären ist. Bleibt nur zu hoffen, dass dieses Projekt bald in absolut trockenen Tüchern ist und mit dem Bau bald begonnen werden kann.
Nun stellt sich allerdings die Frage, warum ein Konzern auf dem Gelände eines vor geraumer Zeit geschlossenen Freizeitparks einen neuen bauen möchte? Nebenbei bemerkt: das ehemalige Opryland USA, welches 1972 eröffnet und 1997 geschlossen wurde, um an besagter Stelle eine Shopping Mall zu errichten, hatte zwischenzeitlich eine Besucherzahl von 2,5 Millionen Menschen. Ein gewisses Potenzial an Besuchern besteht somit definitiv – man muss nur das Konzept gut umsetzen.
Pictures: Copyright Gaylord Entertainment / Dollywood
toller Artikel toller Park ich freu mich darauf endlich mal was neues 😉
Das Schneeparkkonzept finde ich gelungen. Hoffentlich wird das aber nicht ähnlich geregelt wie in den Universal Studios Hollywood, wo man eine Snow Fun Area hat, auf der einfach mal gar nichts erlaubt ist.
LG Fabi
in hollywood kann man auch nix machen weil die fläche einfach viel zu klein ist 😉
gaylord ? ernsthaft `? so heissen die O.o
Gaylord kommt von Gaillard und heißt so viel wie “Fröhlich, lustig”. Anfang des letzten Jahrhunderts war der Name noch absolut normal und häufig, erst als man in den 70ern/80ern “gay” als “homosexuell” definiert hat, klingt der Name etwas blöd und wir verstehen ihn falsch. 😉