Das schlechte Wortspiel im Titel sollte es bereits eingeleitet haben – im Rahmen einer Pressekonferenz mit anschließender Baustellenführung, die heute bei leicht regnerischem Wetter stattfand, wurde in Tripsdrill der lange erwartete Name für der diesjährigen Neuheit, einem Gerstlauer Launched Eurofighter, bekannt gegeben und im selben Zuge ein Modell zur Veranschaulichung präsentiert. Aus sage und schreibe 1332 Vorschlägen, die auf Facebook eingereicht wurden, hat die Geschäftsführung in Zusammenarbeit mit der Marketingabteilung einen geeigneten Namen für die Neuheit ausgesucht – das Ergebnis fand man bereits im Titel dieses Artikels: Karacho! Passend zur Beschleunigung der Wagen auf 100 km/h in ca. 1,6 Sekunden wurde der Name der Bahn, welche sich in einem mechanisch-thematischen Gewand befinden wird, gewählt. Zwar dürfte es bei einer gewissen Fülle des Parks aufgrund der stündlichen Kapazität von 960 Personen pro Stunde nun nicht mit Karacho durch die Warteschlange gehen, doch für das Neuheiten-Highlight im nächsten Jahr in Deutschland wird man sicherlich einiges in Kauf nehmen. Die mit Schoßbügel ausgestatteten Wagen und die vier Überkopfelemente (darunter ein Inverted Top Hat) klingen einfach zu verlockend, als dass man an diesem Projekt bislang etwas zu bemängeln hätte.
Folgende Fotos wurden uns von Andreas Müller übersandt. Wir bedanken uns recht herzlich für das Engagement!
Pictures: Copyright Andreas Müller, Erlebnispark Tripsdrill
Ich werde aus dem Modell zwar nicht schlau, soll aber glaube Ich auch der Sinn sein. Gerstlauer wird aber trotzdem einen Supercoaster liefern. Außer warten bleibt uns eh nix anderes über 🙁
Wie sagt man? Vorfreude ist die beste Freude! Aber trozdem will ich sie jetzt schon fahren…