Was bereits viele vermuteten, wurde letztendlich vom Park offiziell bestätigt: Der neue Dive Coaster des Gardalands trägt den Namen seines älteren Bruders Oblivion aus dem Schwesterpark Alton Towers. Im Gegensatz zum englischen Oblivion erhält der italienische noch den Zusatz – The Black Hole. Dies kann man auf die zur Achterbahn erzählte Storyline zurückführen, bei der Wissenschaftler eine merkwürdige Energiequelle entdeckten. Mittlerweile ist man mit der Erforschung des mysteriösen Wurmloches einen weiteren Schritt vorgedrungen und geht davon aus, dass dieses zwei Galaxien miteinander verbindet. Man baute eine Achterbahn, welche mitten durch diesen Raum-Zeit-Tunnel führt und sucht nun mutige Abenteurer die sich in den 18 Personen fassenden Wagen auf die Reise machen, um das Geheimnis zu lüften.
Natürlich ließ sich das Gardaland nicht lumpen und verkündete den Namen nicht auf einer öden Pressekonferenz, sondern engagierte hierfür einige Luftakrobaten. Zu denen auch die international bekannte Roberta Mancino gehörte, welche bereits den Weltmeistertitel im Fallschirmspringen trug, und durch Auftritte als Stunt-Woman in Iron Man 3 oder als Model Erfolge feierte. Vielleicht fragt ihr euch nun was das Ganze mit der neuen Gardaland-Attraktion zu tun hat, da können wir euch natürlich gerne weiter helfen. Denn mit an den Füßen installierten orangefarbenden Rauchpatronen formten einige der anwesenden Fallschirmspringer einen Kreis, durch den Roberta Mancino mit einer waghalsigen Geschwindigkeit von 400 km/h durchschoss. Ähnlich wie es ab 2015 auf Gardalands neuer Achterbahn zu erleben ist, hier allerdings mit einer etwas gedrosselter Geschwindigkeit von 100km/h und in einer Höhe von 42,5 Metern.
Wir jedenfalls verfolgen weiterhin mit äußerster Spannung die Geschichte und Baufortschritte rund um Europas längsten Dive Coaster – was zugegebener Maße nicht schwer zu toppen war – und freuen uns auf hoffentlich bald stattfindende erste Testfahrten.
Copyright Bilder: Gardaland