Achterbahnen

Züge von Slagharens neuer Achterbahn „Gold Rush“ angekommen

verfasst von David

Dass der Wilde Westen ein absolut beliebtes Thema zur Gestaltung von Attraktionen oder ganzen Themenbereichen in Freizeitparks ist, wird wohl niemand leugnen können. Ebenso gibt es auch einige Parks, welche sich zu einhundert Prozent den Cowboys und Indianern verschrieben haben; beispielsweise ist hier der Attractiepark Slagharen in den Niederlanden anzuführen.
Dieser Freizeitpark, der vor allem für seine Ponys und seinen angeschlossenen Ferienpark bekannt ist, baut für seine heurige Saison tatsächlich eine neue Hauptattraktion – schließlich muss man in 2017 seinen Besuchern etwas mehr bieten als ein bissel Pferdereiten und Westerncharme.

Wer sich nun wie der Autor denkt: „Cool, das hab’ ich gar nicht mitbekommen!“ – yay! Deshalb empfehlen wir euch zuerst einmal folgendes Video, das die neue Achterbahn Slagharens ausführlich vorstellt. Mahlzeit!

Gold Rush“ – so der Name der neuen Achterbahn – ersetzt hierbei den Klassiker „Thunder Loop“, die bisherige Hauptattraktion in Slagharen. Der Looping Star aus dem Hause Schwarzkopf wurde dabei 2016 nach stolzen 37 Jahren Betriebszeit in den wohl verdienten Ruhestand geschickt. Als Ersatz kommt heuer nun ein Infinity Coaster von Gerstlauer, der den ersten Dreifach-Abschuss einer Achterbahn in den Niederlanden bieten wird.
Mit zwei Überkopfelementen, einer Gesamtlänge von 400 Metern sowie einer Höchstgeschwindigkeit von 95km/h soll Gold Rush sowohl das ältere respektive erwachsenere Parkpublikum ansprechen als auch das allgemein familienfreundliche Image von Slagharen ergänzen. Die Thematisierung dreht sich, wie der Name selbstverständlich schon verrät, um den Goldrausch im 19. Jahrhundert in Kalifornien. Deshalb sind die Züge, welche gestern im Park angekommen sind und installiert wurden, nach Lokomotiven gestaltet, die für den damaligen Aufbruch in den Wilden Westen stehen.

Volle Fahrt voraus auf Gold Rush!

Bildquelle: Attractiepark Slagharen Facebook-Seite (2017)

über den Autor

David

23 Jahre jung, Exil-Hesse in Österreich, Coffee Addict, Social Media-Opfer, Master-Student in "Innovation & Management in Tourism", Faible für grandioses Experience Design und schlechte Witze.
Dabei seit 2012.